Forschende der Universität Bremen verfolgen das Ziel, ein Paradigma der Nachhaltigkeit zu entwickeln, das auf Ressourcenknappheit ausgerichtet ist: die Marsperspektive. © Universität Bremen / Joris Wegner

Uni Bremen geht mit zwei Clusteranträgen ins Rennen um die Exzellenz

Die scheinbar unbegrenzt verfügbaren Ressourcen haben der Menschheit ein rapides Bevölkerungswachstum ermöglicht, das mit einer massiven Ausbeutung fossiler Brennstoffe einherging. Mit der daraus resultierenden voranschreitenden Zerstörung der Umwelt steuert die Welt nun auf ein Zeitalter der Ressourcenknappheit zu, welches nahezu alle Produktionstechnologien in ihren Grundfesten zu erschüttern droht. Weltweit wird daher bereits intensiv an Möglichkeiten geforscht, Produktion nachhaltiger, effizienter und automatisierter zu gestalten.

In diesem Kontext steht der wegweisende Clusterantrag der Universität Bremen "Die Marsperspektive: Ressourcenknappheit als Grundlage eines Paradigmas der Nachhaltigkeit". Ziel der Initiative ist es, Lösungen für das Überleben auf dem Mars zu entwickeln - einer Umgebung, in der Ressourcen wie Wasser, Sauerstoff und Nahrung, aber auch Energie, Arbeitskraft und der Zugang zu Informationen extrem knapp sind. Das Team um Prof. Marc Avila, ZARM-Direktor und Sprecher der "Marsperspektive", sieht diese Einschränkungen nicht als unüberwindbare Hindernisse, sondern als Chance für Innovationen. Indem sie sich mit den Herausforderungen des Lebens auf dem Mars auseinandersetzen, könnten ihre Erkenntnisse direkt zur Lösung drängender Nachhaltigkeitsprobleme auf der Erde beitragen.

Die vollständige Pressemitteilung der Universität Bremen ist hier zu finden: www.uni-bremen.de/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/uni-bremen-geht-mit-zwei-clusterantraegen-ins-rennen-um-die-exzellenz

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